Linseneintopf: Superfood Hülsenfrucht
- Hebamme Carolin Ritzer
- 30. Juli 2019
- 2 Min. Lesezeit
Meine Lieben,
frisch gestärkt bin ich aus dem Urlaub zurück. Es waren zwei fantastische Wochen. Zuerst waren wir bei lieben Freunden auf einer Hochzeit (kleiner Sonnenschein hat da zwei Tage Kurzurlaub bei Oma und Opa am Berg gemacht) und anschließend sind wir mit unserem kleinen Schatz nach Italien gefahren. Die erste Zeit haben wir am Gardasee verbracht. Es war wunderschön und mit Baby bzw. Kleinkind eine ideale Urlaubsregion. Vor allem der Norden ist nicht zu warm, auch wenn das Wasser etwas zu kalt für unseren Spatz war. Anschließend haben wir noch ein paar Tage Urlaub am ligurischen Meer gemacht. Der Kleine ist total begeistert von Strand, Salzwasser und dem italienischen Flair. Durch die südliche Lage war es relativ warm, weshalb wir von mittags bis zum Abend hin die Zeit im Apartment verbracht haben. Mein absoluter Geheimtipp: Ein billiges Planschi bei den Seebuden kaufen (die, die auch die Schwimmviecher anbieten) und dann ab auf den Balkon damit. Der Kleine konnte durch die Schattenlage der Terrasse den Nachmittag im Planschi verbringen. Also kurzes Fazit: Ein perfekter Sommerurlaub!
Heute möchte ich euch ein neues Rezept vorstellen, welches es definitiv unter meine Lieblingsrezepte schafft! Das Superfood Linsen ist nicht nur in der Schwangerschaft ideal, sondern auch für unsere Kinder. So mit etwa 8-10 Monaten kann man anfangen, sie auf den kindlichen Speiseplan zu setzen. Sie sind reich an Folsäure und Ballaststoffe. Für die Kleinen eignen sich für den Anfang vor allem die roten Linsen, da diese ohne Hülsen sind und somit besser verdaulich.
Zutaten:
- Linsen (entweder feste oder die vorgekochten aus der Dose)
- zwei kleine Kartoffeln
- eine Paprika (Farbe egal)
- 500 ml Gemüsebrühe
- für Fleischtiger: etwas Selchfleisch, Speck oder ähnliches
- Linsen, klein geschnittene Paprika sowie klein geschnittene Kartoffeln mit der Gemüsebrühe in einen Topf
- Fleischelemente hinzufügen
- Köcheln lassen .. und das wars schon
- man kann nach Belieben würzen (ich steh ja auf alle was Lauch ist, weshalb das zur Zeit in keinem Gericht bei mir fehlen darf)
- Kochzeit orientiert sich daran, wie ihr das Gericht möchtet.. köchelt es länger, wird es mehr breiig .. ihr könnte auch noch etwas Wasser dazugeben für eine flüssigere Konsistenz .. wer Eintöpfe nicht mag, kann das ganze auch nach ca. 20 Minuten pürieren .. dann aber das Fleisch erst danach als Topping dazugeben (hier schmeckt auch Fetakäse als Topping total lecker)
Nicht vergessen: Wenn ihr den Kleinen etwas davon geben wollt, dann die Portion vor dem Würzen entnehmen!
Viel Spaß beim Nachkochen und Mahlzeit!
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